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Als eine der Initiativen und Impulse zum Jahr der Familie Amoris Laetitia angekündigt, veröffentlicht das Dikasterium für Laien, Familie und Leben seit Anfang Dezember 2021 eine insgesamt fünfteilige Videoserie mit dem Titel #IamChurch über den Glauben und das kirchliche Engagement von Menschen mit Beeinträchtigung.

In seiner Botschaft zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, der jährlich am 3. Dezember begangen wird, griff Papst Franziskus die Botschaft von #IamChurch auf: „Die Taufe macht jeden von uns zu einem vollgültigen Mitglied der Gemeinschaft der Kirche und schenkt jedem, ohne Ausschluss oder Diskrimination, die Möglichkeit auszurufen: „Ich bin Kirche!“. Die Kirche ist in der Tat euer Zuhause! Wir alle zusammen sind Kirche, weil Jesus sich entschieden hat, unser Freund zu sein.“

 

„Begrenztheit ist kein Unglück oder eine Strafe, sondern Teil des Geheimnisses unseres Menschseins“

Während die ersten beiden #IamChurch-Videos den Empfang der Sakramente sowie den pastoralen Einsatz von Menschen mit Beeinträchtigung thematisieren, werden im dritten Video die Kleinen Schwestern Jüngerinnen des Lammes, eine Ordensgemeinschaft, in der Frauen mit Down-Syndrom ihre geistliche Berufung leben können, vorgestellt. Das vierte Video ist eine Reflexion des – seit seiner Geburt fast gänzlich blinden – australischen Jesuitenpaters Justin Glyn S.J. über die Begrenzungen, mit denen alle Menschen auf die eine oder andere Weise leben müssen: „Unsere Begrenztheit ist kein Unglück oder eine Strafe, sondern Teil des Geheimnisses unseres Menschseins, das auf seine Weise am Bild Gottes Anteil hat und gemeinsam den Leib Christi bildet”. (LL)